(English)
Èv van Hettmer is a feminist contemporary artist.
Andreas Hoffer (D), curator, Kunsthalle Krems, Die Sammlung Essl, Austria
2023
Èv van Hettmer is a feminist contemporary artist.
Van Hettmer comes from (Czecho)Slovakia (Nitra, 1987), lives and works in Hamburg.
She works painting with installation, sculpture and new media (NFTs). Van Hettmer is the recipient of several art awards, including the prestigious Oskár Čepan Art Award 2021, and a fellow of the Trust for the Mutual Understanding, New York City. She exhibits in Europe and the United States.
Van Hettmer studied at the HFBK Hamburg and Academy of Fine Arts Vienna. In August 2022, she publicly distanced herself from VŠVU in Bratislava and returned her academic diploma to the university.
She works in the field of a wild, expressive painting, which grows installatively into the space. As a feminist artist she focuses on themes such as taboo, risk, female sexuality, authenticity, humor and playfulness, she asks questions of herself as an individual, but also reflects on the possibilities of current painting. Èv van Hettmer will be represented in the exhibition "The Seven Deadly Sins - Current Comments" at Kunsthalle Krems from fall 2023.
Andreas Hoffer (D), curator, Kunsthalle Krems, Die Sammlung Essl, Austria
2023
(Deutsch)
Èv van Hettmer is eine feministische Gegenwartskünstlerin. Van Hettmer kommt aus der (Tschecho)Slowakei (Nitra, 1987), lebt und arbeitet in Hamburg.
Andreas Hoffer (DE), Kurator, Kunsthalle Krems, Die Sammlung Essl, Österreich
2023
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Èv van Hettmer is eine feministische Gegenwartskünstlerin. Van Hettmer kommt aus der (Tschecho)Slowakei (Nitra, 1987), lebt und arbeitet in Hamburg.
Sie bearbeitet Malerei mit Installation, Skulptur und neuen Medien (NFTs). Van Hettmer ist die Preisträgerin mehrerer Kunstpreise, unter anderem des renommierten Oskár Čepan Kunstpreises 2021, und Stipendiatin des Trust for the Mutual Understanding, New York City.Sie stellt in Europa und USA aus. Van Hettmer studierte an der HFBK Hamburg und Akademie der bildenden Künste Wien. Im August 2022 distanzierte sie sich öffentlich von VŠVU in Bratislava und gab der Universität ihr akademisches Diplom zurück.Sie arbeitet im Feld einer wilden, expressiven Malerei, die installativ in den Raum wächst. Als feministische Künstlerin konzentriert sie sich auf Themen wie Tabu, Risiko, weibliche Sexualität, Authentizität, Humor und Verspieltheit, sie stellt Fragen an sich als Individuum, reflektiert aber auch Möglichkeiten aktueller Malerei. Èv van Hettmer wird ab Herbst 2023 in der Ausstellung „Die Sieben Totsünden. Aktuelle Kommentare” in der Kunsthalle Krems vertreten sein.
Andreas Hoffer (DE), Kurator, Kunsthalle Krems, Die Sammlung Essl, Österreich
2023
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(English)
Edith Jeřábková (CZ), curator, Plato Ostrava, Czech
Jan Verwoert (D), art critic, author, Oslo National Academy of Arts, Norway
Margot Norton (USA), curator, The New Museum, USA Søren Grammel (D), director, Kunstverein Heidelberg, Germany Kathrin Bentele (D), curator, Kunstverein Düsseldorf, Germany
2021
"Èv van Hettmer makes painting her weapon and shield in the fight against chauvinism and gender determinism. She repeats motifs classically associated with femininity and throws them back at the viewer with a vengeance, cool poignancy, and the laughter of Medusa. Pink, red and purple colors flash, full-bodied vases casually claim their place in the center of the canvases, which wear their hearts on their skin and are inscribed with confrontational texts. They send their message back to all who perpetuate violence, using harsh art criticism as an excuse to discriminate against and condemn people who refuse binary norms and outdated gender roles.”
Edith Jeřábková (CZ), curator, Plato Ostrava, Czech
Jan Verwoert (D), art critic, author, Oslo National Academy of Arts, Norway
Margot Norton (USA), curator, The New Museum, USA Søren Grammel (D), director, Kunstverein Heidelberg, Germany Kathrin Bentele (D), curator, Kunstverein Düsseldorf, Germany
2021
(Deutsch)
„Èv van Hettmer macht die Malerei zu ihrer Waffe und ihrem Schild im Kampf gegen Chauvinismus und Geschlechterdeterminismus. Sie wiederholt Motive, die klassischerweise mit Weiblichkeit assoziiert werden, und wirft sie mit Rache, kühler Schärfe und dem Lachen der Medusa auf den Betrachter zurück. Rosa, rote und violette Farben blitzen auf, vollmundige Vasen beanspruchen lässig ihren Platz in der Mitte der Leinwände, die ihr Herz auf der Haut tragen und mit konfrontativen Texten beschriftet sind. Sie senden ihre Botschaft zurück an alle, die immer wieder Gewalt ausüben, indem sie harsche Kunstkritik als Vorwand für die Diskriminierung und Verurteilung von Menschen benutzen, die sich binären Normen und veralteten Geschlechterrollen verweigern."
Edith Jeřábková (CZ), Kuratorin, Plato Ostrava, Tschechien
Jan Verwoert (DE), Kunstkritiker, Autor, Oslo National Academy of Arts, Norwegen
Margot Norton (USA), Kuratorin, The New Museum, USA
Søren Grammel (DE), Kunst Direktor, Kunstverein Heidelberg, Deutschland
Kathrin Bentele (DE), Kuratorin, Kunstverein Düsseldorf, Deutschland
2021
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„Èv van Hettmer macht die Malerei zu ihrer Waffe und ihrem Schild im Kampf gegen Chauvinismus und Geschlechterdeterminismus. Sie wiederholt Motive, die klassischerweise mit Weiblichkeit assoziiert werden, und wirft sie mit Rache, kühler Schärfe und dem Lachen der Medusa auf den Betrachter zurück. Rosa, rote und violette Farben blitzen auf, vollmundige Vasen beanspruchen lässig ihren Platz in der Mitte der Leinwände, die ihr Herz auf der Haut tragen und mit konfrontativen Texten beschriftet sind. Sie senden ihre Botschaft zurück an alle, die immer wieder Gewalt ausüben, indem sie harsche Kunstkritik als Vorwand für die Diskriminierung und Verurteilung von Menschen benutzen, die sich binären Normen und veralteten Geschlechterrollen verweigern."
Edith Jeřábková (CZ), Kuratorin, Plato Ostrava, Tschechien
Jan Verwoert (DE), Kunstkritiker, Autor, Oslo National Academy of Arts, Norwegen
Margot Norton (USA), Kuratorin, The New Museum, USA
Søren Grammel (DE), Kunst Direktor, Kunstverein Heidelberg, Deutschland
Kathrin Bentele (DE), Kuratorin, Kunstverein Düsseldorf, Deutschland
2021
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(English)
Andreas Hoffer (D), curator, Kunsthalle Krems, Die Sammlung Essl, Austria
"I remember not being completely convinced when I first came across their work. Today, if you go to art fairs or see what's being done in art academies - it's very similar - they use bad painting and work with themes of feminism. But sometimes you have to take your time, and in retrospect I have to admit that after last year's Painting 2020 Art Prize exhibition, I thought about her painting the longest. A lot of people try to do the same thing, they paint a good picture, they have a good subject, but it's not the same because they don't really know what they want to say. They get lost in it. But Èv van Hettmer knows what she is doing, her painting is extremely strong, hard, with a clear message. It's a really fantastic masterpiece."
Andreas Hoffer (D), curator, Kunsthalle Krems, Die Sammlung Essl, Austria
(Deutsch)
Andreas Hoffer (DE), Kurator und Kunstvermittlung, Kunsthalle Krems, Die Sammlung Essl Wien, Österreich
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„Ich erinnere mich, dass ich nicht ganz überzeugt war, als ich zum ersten Mal auf ihre Arbeit stieß. Wenn man heute auf Kunstmessen geht oder sieht, was in Kunstakademien gemacht wird - das ist sehr ähnlich -, dann verwenden sie bad painting und arbeiten mit Themen des Feminismus. Aber manchmal muss man sich Zeit lassen, und im Nachhinein muss ich zugeben, dass ich nach der letztjährigen Ausstellung zum Malerei 2020 Kunstpreis am längsten über ihr Bild nachgedacht habe. Viele Leute versuchen das Gleiche, sie malen ein gutes Bild, sie haben ein gutes Thema, aber es ist nicht dasselbe, weil sie nicht wirklich wissen, was sie sagen wollen. Sie verlieren sich darin. Aber Èv van Hettmer weiß, was sie tut, ihr Bild ist extrem stark, hart, mit einer klaren Botschaft. Es ist ein wirklich fantastisches Meisterwerk."
Andreas Hoffer (DE), Kurator und Kunstvermittlung, Kunsthalle Krems, Die Sammlung Essl Wien, Österreich
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